Ich bin ja schon viel gereist, aber Tokio war sprachlich eine besondere Herausforderung, weil alles in den über 1000 Schriftzeichen geschrieben steht und die habe ich nicht gelernt innerhalb von einer Woche. So war es eigentlich immer inklar, was geschrieben steht oder was sich in den Packungen befindet.
Es gab ganz tolle Pinien (meine Lieblingsbäume) im öffentlichen Teil des Kaiserpalastgartens.
Auch sonst ist der Garten mit vielen interessanten, mir aber teils unbekannten Pflanzen ausgestattet.
Sehr interessant waren auch die Kaufhäuser in Tokio, meist sehr sehr edel, oder aber sehr kitschig ausgestaltet.
Natürlich gabs auch einige Wolkenkratzer, aber verglichen mit Hongkong ist Tokio meistens niedrig bebaut. Vom Tokio Metropolitean Tower hatten wir einen tollen Ausblick und noch dazu gabs ein ganz fantastisches Feuerwerk, dass sich über Stunden hinzog.
Auch meine Lieblingsfische habe ich getroffen, hier Aug in Aug mit einem Schwarzspitzenriffhai, der sich allerdings nur im Aquarium des Sony Centers befand, zusammen mit Rochen und einem Zebrahai.
Damit hatte ers besser, als viele seiner Kollegen, die wir auf dem riesigen Fischmarkt oder noch später getroffen haben..
Es gab auch viele Tempel und Schreine zu sehen, wobei man leider keinerlei Informationen erhält, was was ist oder was was bedeutet..
Aber, man kann sich in manchen Tempeln etwas wünschen und das zu speziellen Themen. Das habe ich auch getan:
Nach einer Woche gings mit der sehr empfehlenswerten All Nippon Airways zurück, wobei ich fast die ganze Zeit eine fantastische Sicht hatte, und viel von Russland, Finnland, Estland, Polen etc. gesehen habe. Dies ist aber noch die Pazifikküste Japans. Zum ersten Mal im Leben habe ich da ja meine Füsse in den Pazifik gehalten.